Video: Digitale Technologien im Dienste der Wasserwirtschaft

Das STREAM-Labor der HES-SO Valais-Wallis mit Sitz im BlueArk organisierte eine Veranstaltung zum Thema digitale Tools für eine effiziente Wasserwirtschaft. Diese Veranstaltung mit dem Titel «Digitale Technologien für die Wasserwirtschaft» zeigte auf, wie Technologien den Gemeinden bei der Planung und Optimierung ihrer Wasserressourcen helfen können. «Für mich ist es wichtig zu zeigen, dass digitale Technologien nicht nur zur Erstellung von Deep Fakes, sondern auch zum Wohle der Allgemeinheit eingesetzt werden können», betont Émilie Neveu, Professorin an der HES-SO Valais-Wallis und Leiterin des STREAM-Labors.


Die Präsentationen zeigten das Potenzial digitaler Tools zur Optimierung des Leckagemanagements in Wassernetzen und zum Testen komplexer Szenarien, die im Labor nicht reproduzierbar sind. «Es gibt eine ganze Reihe digitaler Tools, die zum Testen von Szenarien eingesetzt werden können und die es ermöglichen, komplexe Systeme zu verstehen», erklärt Émilie Neveu.


Die größte Herausforderung der nächsten Jahre bleibt die Erhebung zuverlässiger Daten. «Der entscheidende Schritt ist der Bedarf an zuverlässigen Daten, denn eines der Hauptrisiken ist die Gefahr einer Verknappung. Wenn wir nicht wissen, wie viele Ressourcen uns zur Verfügung stehen oder wie viel Wasser wir verbrauchen, können wir die Verknappungsrisiken nicht überwachen und erkennen», betont die Laborleiterin. Eine während der Konferenz organisierte Podiumsdiskussion befasste sich mit dieser zentralen Frage, die eine unverzichtbare Voraussetzung für den Einsatz digitaler Modelle zur Optimierung der Wasserwirtschaft ist.

Das vollständige Interview mit Émilie Neveu finden Sie hier:

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