Video: Schwammstadt - jetzt handeln und dabei lernen

Die Sitzung zum Thema Schwammstadt im Rahmen der BlueArk-Konferenz 2024, moderiert von Silvia Oppliger vom Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute (VSA), befasste sich mit den regulatorischen Instrumenten zur Förderung dieses Prinzips. Zwischen „Zuckerbrot und Peitsche” erfordert die Umsetzung dieses Konzepts eine tiefgreifende Veränderung in unserer Herangehensweise an das Thema Wasser. «Wir brauchen wirklich einen Wandel in unserer Sichtweise und unserem Paradigma im Umgang mit Regenwasser. Wir müssen auch die Art und Weise ändern, wie wir über Wasser sprechen: Es ist wirklich ein Element, eine Ressource, ein Landschaftselement, kein Abfall, der entsorgt werden muss», betont Silvia Oppliger.


Bei Neubauten erweisen sich regulatorische Instrumente (die „Peitsche“) als wirksam, während bei bestehenden Gebäuden vor allem Subventionen (das „Zuckerbrot“) Fortschritte ermöglichen. Das bereits sensibilisierte Publikum teilt diese Sichtweise insgesamt, auch wenn es je nach den Zielen der einzelnen Akteure weiterhin Unterschiede in der Auslegung des Prinzips gibt. «Ich glaube, dass wir in den nächsten Jahren Kompromisse finden können», meint die Vertreterin des VSA.

Das vollständige Interview mit Silvia Oppliger finden Sie hier:

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