Gruner: fortschrittliche technologische Lösungen fur eine nachhaltige Wasserwirtschaft
Angesichts der wachsenden Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Klimawandel und der Bewirtschaftung der Wasserressourcen positioniert sich das Ingenieurbüro Gruner als Schlüsselakteur für Innovationen im Bereich Wasser im Wallis. Mit seinem multidisziplinären Fachwissen und seiner avantgardistischen Vision entwickelt Gruner modernste technologische Lösungen, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Wassermanagements auf internationaler Ebene, aber auch in der Schweiz und im Wallis gerecht zu werden.
Die Klimaerwärmung stellt die Wasserwirtschaft im Wallis vor neue Herausforderungen. Jérôme Dubois, Wasserexperte bei Gruner, erklärt: “Die Auswirkungen der Klimaerwärmung auf Naturgefahren zeigen sich insbesondere in der Zunahme der Häufigkeit und Intensität von Hochwasserereignissen sowie in der Verallgemeinerung von Überschwemmungsphänomenen durch Abschwemmung.” Angesichts dieser Herausforderungen beteiligt sich Gruner aktiv an Grossprojekten wie der 3. Rhonekorrektion und dem Ausbau von Seitengewässern im Unter- und Mittelwallis.
Das Unternehmen reagiert nicht nur auf bestehende Probleme, sondern antizipiert auch zukünftige Herausforderungen. “Wir entwickeln leistungsfähige Modellierungswerkzeuge, insbesondere für die Entstehung des Phänomens der Überschwemmung durch Abfliessen. Ein innovatives Durban 2D-Modell ist in der Entwicklung”, betont Jérôme Dubois.
Künstliche Intelligenz im Dienste der Wasserwirtschaft
Die Zukunft des Wassermanagements liegt zu einem grossen Teil in der Integration neuer Technologien. Gruner positioniert sich als Vorreiter in diesem Bereich, insbesondere was den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) betrifft. “Gruner entwickelt bereits seit mehreren Jahren Werkzeuge für das Wassermanagement, die auf künstlicher Intelligenz basieren”, sagt Jérôme Dubois. Das vom Unternehmen entwickelte Tool Tethys ist ein konkretes Beispiel dafür. Es ermöglicht hydrologische Vorhersagen und die Verwaltung von Wassersystemen mithilfe ausgeklügelter Algorithmen.
Dieser innovative Ansatz ist Teil eines breiteren Trends zur Digitalisierung der Wasserinfrastruktur. Die Integration des Internets der Dinge (IoT) und der Einsatz von vernetzten Sensoren ebnen den Weg für ein proaktiveres Management, erhöhen die Sicherheit und reduzieren Wasserverluste.
Auf dem Weg zu einem integrierten Wassermanagement
Gruners langfristige Vision für das Wassermanagement im Kanton Wallis ist ehrgeizig. Jérôme Dubois fasst sie wie folgt zusammen: “Wir streben ein integriertes Wassermanagement mit der Berücksichtigung aller Wassernutzungen und ihrer jeweiligen Herausforderungen an, einschliesslich Hochwassermanagement, Wasserkraft, Trinkwasserversorgung, Regenwasser- und Abwasserentsorgung, Erhaltung der Biodiversität sowie sozioökonomischer Aspekte.”
Um diese Vision zu verwirklichen, stützt sich Gruner auf seine diversifizierten Kompetenzen und sein multidisziplinäres Fachwissen. “Unser Büro vereint bereits eine Vielzahl von Kompetenzen, die ein integriertes Wassermanagement ermöglichen, und wird ständig weiterentwickelt, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden”. Das Unternehmen entwickelt sich weiter, insbesondere im Umweltbereich, um an der Spitze der Innovation zu bleiben.
Ein internationaler Konzern im Dienste der lokalen Innovation
Gruner ist nicht nur ein lokaler Akteur, sondern ein bedeutender internationaler Konzern mit Schweizer Wurzeln. Mit mehr als 1000 Mitarbeitern an über 30 Standorten in der Schweiz und im Ausland verfügt das Unternehmen über ein globales Know-how, das es in den Dienst lokaler Problemstellungen stellt. Durch die Übernahme von spezialisierten Unternehmen wie Stucky SA und HydroCosmos SA wurden seine Kompetenzen im Bereich der Wasserwirtschaft im Wallis gestärkt.