Video: ein optisches System zur Überwachung von Flussdurchflussmengen

Das Unternehmen Sensima entwickelt AIMsight, eine für alle zugängliche Lösung zur Durchflussüberwachung. „Das Ziel unserer Lösung ist es, eine Lösung zu haben, die von jedem eingesetzt werden kann“, erklärt Marc Lany, CTO von Sensima. Angesichts des Klimawandels und der immer häufiger auftretenden Extremereignisse erfüllt diese Technologie einen entscheidenden Bedarf: «Mehr Daten sind für die Wasserwirtschaft unerlässlich. Derzeit sind wir relativ blind. Sobald man sich von den Hauptverkehrsachsen oder künstlichen Wassergewinnungsgebieten entfernt, gibt es nur noch sehr wenige Datenpunkte.»


Konkret basiert AIMsight auf einem optischen System, das mehrere Kameras in einem Gehäuse vereint. Diese Kameras ermöglichen eine automatische 3D-Vermessung des Flussbettes sowie der Oberflächengeschwindigkeiten des Wassers. „Durch die Kombination dieser Informationen über Wasserhöhe und Wassergeschwindigkeit erhalten wir eine Schätzung der Durchflussmenge“, erklärt Marc Lany.


Die Lösung befindet sich bereits in der kommerziellen Phase und wurde mehrfach operativ eingesetzt. Sensima hat ein System unterhalb eines Wasserkraftwerks in der Schweiz sowie zwei Systeme in Frankreich an Wildbächen installiert, deren Hochwasser bestimmte Infrastrukturen gefährden. „Hier verfügen wir bereits über eine Alarm- und Warnfunktion“, betont der CTO des Unternehmens.

Das vollständige Interview mit Marc Lany finden Sie hier:

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