Wasser im Jahr 2024 in der Schweiz: zwischen Überfluss und zukünftigen Herausforderungen!
Das Jahr 2024 war in der Schweiz von einem besonders regenreichen Sommer geprägt, der den wachsenden Sorgen um den Umgang mit Wasser eine vorübergehende Atempause verschaffte. Doch trotz dieses Überflusses bleibt der Handlungsbedarf zum Schutz dieser lebenswichtigen Ressource entscheidender denn je. BlueArk spielte 2024 eine zentrale Rolle, indem es innovative Projekte unterstützte und neue Initiativen startete, um die Akteure in diesem Bereich ins Rampenlicht zu rücken.
Der Sommer 2024 war durch grosszügige Niederschläge gekennzeichnet, die einige Wasserreserven wieder auffüllten und eine relative Erleichterung für die natürlichen Ökosysteme bedeuteten. Die Seen und Flüsse erreichten wieder zufriedenstellende Wasserstände und die Landwirte konnten von günstigen Bedingungen für ihre Kulturen profitieren. Dennoch darf dieser Überfluss nicht über die langfristigen Herausforderungen hinwegtäuschen, zumal sich extreme Wetterereignisse (Überschwemmungen, Stürme…) häufen. Der Klimawandel, das Bevölkerungswachstum und der steigende Wasserbedarf erfordern daher nachhaltige und innovative Lösungen.
BlueArk, der Innovationszentrum stand im Jahr 2024 im Mittelpunkt dieser Dynamik. Die Organisation rief die BlueArk-Konferenz ins Leben, eine Grossveranstaltung, bei der Experten, Forscher und Fachleute aus der Branche zusammenkamen, um über aktuelle und zukünftige Herausforderungen im Bereich der Wasserwirtschaft zu diskutieren. Die Konferenz bot die Möglichkeit, Wissen zu teilen, Ideen auszutauschen und gemeinsame Strategien für die Bewältigung künftiger Herausforderungen zu entwickeln.
Parallel dazu führte BlueArk ein neues Format für seine BlueArk Challenge ein, die nun als Residenzprogramm für KMU und Start-ups fungiert, die ihre Lösungen vor Ort in Entremont testen möchten. BlueArk organisierte ausserdem mit Unterstützung der Stiftung The Ark eine „Learning Expedition“ in Paris, um Best Practices für das Wassermanagement bei unseren französischen Nachbarn zu untersuchen.
2024 wurde auch die neue akademische Zweigstelle STREAM innerhalb von BlueArk eröffnet. Diese Initiative der HES-SO Valais/Wallis zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen der akademischen Welt und dem Privatsektor zu stärken, indem sie die Forschung und Entwicklung fortschrittlicher Technologien für das Wassermanagement fördert. STREAM hat bereits begonnen, eine Schlüsselrolle zu spielen, indem es Ressourcen und Fachwissen für laufende und zukünftige Projekte bereitstellt.
Auf dem Weg ins Jahr 2025
2024 war ein dichtes Jahr, aber das ist erst der Anfang des Abenteuers für BlueArk und die Innovationen im Wasser. Für 2025 plant der Innovationszentrum, seine Bemühungen fortzusetzen, indem er seine Partnerschaften intensiviert, seine Förderprogramme ausweitet und weiterhin nachhaltige Initiativen fördert. Das Wassermanagement in der Schweiz bleibt eine Priorität, und BlueArk ist entschlossen, ein wichtiger Akteur in diesem Streben nach einer widerstandsfähigeren und grüneren Zukunft zu sein.
Zum Ende des Jahres wünschen wir allen eine erholsame und inspirierende Weihnachtszeit. Möge 2025 ein Jahr des Fortschritts, der Innovation und der Zusammenarbeit sein, um unsere kostbare Ressource – das Wasser – zu bewahren und aufzuwerten. Lassen Sie uns gemeinsam weiter an einer Zukunft bauen, in der Wasser reichlich vorhanden und für alle zugänglich ist.
Das BlueArk-Team